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Werte – wofür steht ein Unternehmen
Manche tun Werte als Modethema ab. Andere wiederum erkennen die Chancen unserer Zeit darin, auf Bewährtem aufzubauen und Neues zu gestalten. Im Vorteil sind Organisationen, die es verstehen, Werte zu nutzen und mit ihnen statt gegen sie zu arbeiten. Sie verfolgen ihr Ziel, mit mehr Engagement herausragende Geschäftsergebnisse zu erzielen. Denn starke Unternehmen haben den Dreh raus, Menschen zu mobilisieren, mit glänzenden Zahlen zu überzeugen und die Organisation dadurch zukunftssicher aufzustellen. Das funktioniert dann, wenn sich alle auf das große Ganze einschwingen. In einer Kultur, die Werte willkommen heißt. Werte, die sowohl Individuen als auch das Kollektiv natürlich akzeptieren, begeistert leben und als stimmig erleben.
Werte sehen, verstehen und begreifen
Im Sinne Richard Barretts bedarf es eines Werte-Assessment, das Werte transparent macht. Es ist einfach, Werte mit Barrett Analytics (Cultural Transformation Tools) zu veranschaulichen und einen Prozess zu initiieren. Denn als effektive Diagnose- und Gestaltungswerkzeuge machen sie Werte und Kultur in Organisationen sichtbar und das Nicht-Greifbare messbar. Durch das Besprechen von Kernwerten und Leitlinien und die Entwicklung der Mission und Vision wird die Akzeptanz für den Veränderungsprozess gesichert. Zudem geben Barrett Analytics klare Hinweise, in welche Richtung die Kultur entwickelt werden sollte. Bei den Schritten geht es u.a. um persönliches und strukturelles Alignment. Der Begriff Alignment bedeutet im Deutschen sowohl ein eher aktives Abstimmen als auch ein eher passives sich Ausrichten oder Anpassen.
Verändere die Rolle, nicht die Person
Siobhan McHale, eine irische Organisationspsychologin und Managerin, schreibt in ihrem Buch “The Insider’s Guide to Culture Change” darüber, dass jede Führungskraft eine Rolle als Kulturentwickler und -vermittler einnimmt. Aber auch jede/r Beteiligte ist für den Wandel von Bedeutung. Aktives Tun und Sichtbar werden bilden die Grundlage für die Gestaltung von Unternehmenskultur. Die Kulturexpertin setzt die Strategie ein, an der Unternehmenskultur anzusetzen, um ein Unternehmen erfolgreich zu machen. Dabei betont sie, dass sich diese Entwicklung weniger durch die individuelle Persönlichkeit von Menschen vollzieht, als durch die Änderung von Rollen, Aufgaben und Funktionen in einer Organisation. So können Unternehmen einen Wandel durchlaufen, der verantwortungsbewusste Mitarbeiter herbeiführt. Mitarbeiter, die sich vertrauen, vernetzen und ihr Wissen einbringen. Der Change geschieht laut McHale über einen vierstufigen Prozess: Diagnose, Reframing, Break und Konsolidierung. Du kannst in dem kostenfreien Beitrag über McHales Forschung noch mehr darüber lesen.
Unternehmenskultur: Wettbewerbsfaktor Nummer 1 der Zukunft
Die Frage, ob sich Kultur gestalten lässt, ist längst klar mit „Ja“ beantwortet. Unternehmen, die das erkannt haben, tragen zum Glück ihrer Mitarbeiter bei. Denn sie nehmen die Menschen, ihre Werte und Bedürfnisse in den Blick. Ernst genommen werden die Werte dann, wenn sie das Verhalten aller Mitarbeiter im Unternehmen bestimmen. Dazu müssen sie in das tägliche Leben und somit in die tatsächliche Geschäftspolitik transformiert werden. Es gilt, die Werte erlebbar zu machen. Dann entwickeln sich die nächsten Schritte aus dem „Flow“ heraus.
Die Otto-Group geht mit sehr gelungenem Beispiel voran. Über die letzten fünf Jahre hinweg haben sie einen Kulturwandel-Prozess durchlaufen – und das mit Erfolg. Denn während der Corona-Krise hat sich die Arbeit ausgezahlt. Das Unternehmen konnte in kürzester Zeit Home-Office Regelungen realisieren. Das Besondere: Jegliche Beteiligte haben zusammengearbeitet und sich unterstützt. CEO Alexander Birken, betont: “Wir machen nicht Kulturwandel, damit sich alle Menschen wohler fühlen, wir machen Kulturwandel, um als Unternehmensgruppe dauerhaft überlebensfähig zu sein.” Es gehe darum, Vertrauen zu schenken, klar zu kommunizieren und Rahmen und Raum für den Wandel zu schaffen, um wirkungsvolles Arbeiten zu ermöglichen.
Hier zeigt sich, was den Beteiligten in der Zusammenarbeit wichtig ist, worauf sich Mitarbeiter und Geschäftspartner verlassen können. Daran werden die Kunden den Unterschied feststellen. Für die Zukunft ist eines klar: Eine wertebasierte Unternehmenskultur ist der Wettbewerbsfaktor Nummer 1.
Hier erfahren Sie noch mehr über den Erfolgsfaktor Unternehmenskultur. Welchen positiven Einfluss die Wertekultur auf den wirtschaftlichen Erfolg haben kann, haben Wissenschaftler nachgewiesen. Dafür müssen die Werte aber auch vorgelebt werden.
Führen Sie selbst Regie in Ihrem Change-Prozess und verwandeln Sie glasklare Erkenntnisse in Ihre Kultur des Erfolgs.
Lektüreempfehlung
Mit seinem Buch „Alles, was ich über Werte gelernt habe“ macht Richard Barrett es uns leicht, den Zusammenhang zwischen Werten und Unternehmenserfolg zu verstehen und den Weg zur Kulturtransformation zu erkennen. Er gibt uns darin eine Gebrauchsanleitung für Werte in Unternehmen an die Hand. Einen kurzen Einblick in das Kapitel gebe ich auch in meinem Blog.
Mehr zu den Barrett Analytics / Cultural Transformation Tools und welche Vorteile Ihnen diese Werkzeuge bringen, erfahren Sie hier. Wie Sie mit Barrett Analytics Ihre Unternehmenskultur sichtbar machen, bringt diese Simpleshow ganz auf den Punkt – Vorhang auf: