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Verstehen Sie auch nur „Bahnhof“? Dabei sollten sie genau hinhören.
Um Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation erfolgreicher zu machen, achten Sie auf den Grad an Entropie – an kultureller Unordnung, wie sie von Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wahrgenommen wird. Denn kulturelle Entropie führt zu Spannungen, Frustration und Konflikten. Gelingt es aber, sie zu senken, steigert das die Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation – und damit letztlich auch den Unternehmenserfolg.
Als Unternehmer oder Führungskraft müssen Sie nicht nur den Überblick über harte Fakten und Zahlen haben. Sie sollten auch wissen, wo in Sachen Unternehmenskultur „der Hase im Pfeffer liegt“. Haben Sie – wie viele – auch den Eindruck, dass es nicht rund läuft, dass eine Hand nicht weiß, was die andere tut? Dass Ihr Unternehmen erfolgreicher sein könnte, wenn alle an einem Strang ziehen würden? Dann sollten Sie sich mit kultureller Entropie beschäftigen.
Limitierende Faktoren führen zu „kultureller Unordnung“
Hier gilt es herauszufinden, ob es wirklich limitiert. Nach einer Messung der Werte, wird der Dialog in der Organisation gestartet und die Mitarbeiter sagen Ihnen recht schnell ob es limitierend ist oder nicht. Fragen Sie sich und Ihre Mitarbeiter doch einmal, welche Kultur gegenwärtig als bestimmend wahrgenommen wird. Vielleicht treten dabei potenziell limitierende Faktoren zutage: beispielsweise ein Mangel an Ressourcen, zu starre Hierarchien, behindernde Bürokratie oder zu große Vorsicht bei Entscheidungen. Solche potenziell limitierenden Faktoren zeigen auf, welche Bedürfnisse in Ihrer Organisation missachtet werden.
Hier sollten sie genau hinhören. In der Summe ergeben diese potenziell limitierenden Werte die kulturelle Entropie – bzw. „Unordnung“. Dies ist eine Reflexion des Grades an Unordnung innerhalb eines Systems. Man kann es auch als Maß für Spannungen, Frustration und Konflikte in einer Organisation ansehen. Und nicht zuletzt steht es natürlich auch für die Energie, die unproduktiven Arbeiten zum Opfer fällt.
Erst messen, dann Entropie abbauen
Was tun? Wie fast immer, gilt der Satz „Was man messen kann, kann man auch managen“. Im Rahmen einer Messung Ihrer Unternehmenskultur und Ihrer Werte kann auch der Aspekt der kulturellen Entropie mit erfasst werden. Dies ist der erste Schritt, die Ursachen zu analysieren und die Entropie zu senken. Denn eine Reduzierung bringt geschäftlichen Erfolg, weitaus mehr als jedes Motivationsprogramm. Besonders wichtig ist dabei auch die Ausrichtung der Führung, die oftmals vernachlässigt wird. Das Verhalten der Führungskräfte schafft die Voraussetzung für eine gesunde oder dysfunktionale Organisation.
Das haben Ihre Kunden davon:
Werte und Vision bestimmen die Unternehmenskultur. Je größer die Übereinstimmung der persönlichen Werte zur aktuellen Kultur, um so größer das Engagement der Mitarbeiter. Je größer die Übereinstimmung der aktuellen Kultur zur gewünschten Kultur, um so besser ist das Unternehmen in die richtige Richtung unterwegs. Die Unternehmenskultur prägt die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden. Dies wiederum ist die treibende Kraft für die Kundenzufriedenheit – und die Kundenzufriedenheit schlägt sich direkt im „Shareholder Value“ nieder.
“If You Look After Your Staff, They’ll Look After Your Customers. It’s That Simple.” Richard Branson
So kann Barrett Analytics Ihnen helfen
Den Grad und die Ursachen von kultureller Entropie zu messen, zu verstehen und Maßnahmen zu ihrer Verringerung zu entwickeln, ist ein wichtiger Bestandteil des Barrett Analytics/ Cultural Transformation Tools CTT-Instrumentariums. Gerne stelle ich Ihnen dieses clevere Tool zur Kulturentwicklung in Unternehmen ausführlicher vor. Oder Sind Sie Berater, Trainer oder Coach? Hier erfahren Sie, wie Sie dieses Instrumentarium erlernen können.
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28. Juni 2021 at 17:52